c) TREND Verlagsgesellschaft
Die Programmreihe ist in Jahrzehnten zu etwas ganz großem gewachsen , hier muß man
aber alle Funktionen über Kontaktpunkte und ausgeklügelte Schaltvorgänge selbst
platzieren bzw. unter LUA programmieren . Erhältliche Anlagen laufen meist vollautomatisch und Änderungen im Ablauf erfordern einiges an Arbeit bzw. Kenntnis der LUA Sprache . Eine KI wie
bei AURAN bzw. N3V GAMES sucht man hier vergebens .
Ich denke mal , das Programm spricht die Eisenbahnfreaks an , welche aus Platzgründen keine
große Real - Anlage stellen können - so wie ich . Billiger ist es nicht unbedingt .... der PC sollte
mindestens im mittleren vierstelligen Preisbereich liegen , Notebook bzw. Lappis sind nur be -
dingt zu empfehlen ... zum Bauen ja , aber anspruchsvolles Fahren gehört auf großen HIGH -
END - Systeme .
Jedes über die Grundausstattung hinaus gehende zusätzliche Objekt muß per Einzelpreis dazu gekauft werden , es ähnelt durchaus den Auslagen nach einem Besuch im Modellbahnladen ....
Meine Lieblingslok ist und bleibt ohne Frage die legendäre 103 , auf der Straße fahre ich auch
nur weit über 30 Jahre alte MERCEDES Oldtimer , sonst kommt man wie die heutige DB real
nicht ans Ziel ....
Lust but not least .... das heute wegen Personalmangel Quereinsteiger nach nur 12 Monaten auf einer
LOK sitzen - geht gar nicht !!! Die klassische Ausbildung beträgt immerhin 3 Jahre und man sollte neben
dem echten Eisenbahnerherz auch psychisch stabil sein , denn statistisch kommt es im Berufsleben
jedes " Triebfahrzeugführers " zu einem ( tödlichen ) Personenschaden im Gleisbett